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10 Dinge, die du in Innsbruck nicht tun solltest

Wer nach Innsbruck zieht, möge sich davor hüten: Diese zehn Anfängerfehler begehen nur Neue in der Stadt. Christa hat ihre Erfahrungen gesammelt.

Es gibt eine lange Liste an Sachen, die du in Innsbruck unbedingt mal ausprobieren solltest, an lokalen Köstlichkeiten, die du dir auf der Zunge zergehen lassen kannst und an Insidertipps, denen du vertrauensvoll folgen darfst. Von ihnen kannst du überall lesen.

 

Aber wo bleiben die nützlichen Ratschläge bezüglich jener Dinge, die du in Innsbruck vermeiden solltest? Hier sind sie!

 

#1 Beim Goldenen Dachl vorbeigehen

10 Dinge, die du in Innsbruck nicht tun solltest - Credit Christa Plank - meinplan.at
 

© Screenshot Google Maps

 
 

 

Egal wohin du gehen willst und egal wie logisch es dir auf Google Maps erscheint, der Weg, der am „Goldenen Dachl“ vorbeiführt, ist nicht unbedingt der schnellste. Denn dort schlängeln sich oft Massen von Touristen und erschweren deine Überholmanöver. Falls du nicht dein Italienisch auffrischen oder mit üppigen Pelzmänteln kuscheln willst, mach einen Bogen um die Gassen der Altstadt, vor allem in der Weihnachtszeit.

 

#2 Das Fahrrad vernachlässigen

 
10 Dinge, die du in Innsbruck nicht tun solltest - © Christa Plank/ MEINPLAN.at
 

© Christa Plank/meinplan.at

 
 

 

Innsbruck ist eine kleine Stadt, das Fahrrad ist die bessere Alternative zu den hohen Preisen der Öffis. Eine weitere Regel fürs Fahrradfahren: Behalte stets die Tram-Schienen gut im Blick. Überquere sie wenn nötig nur diagonal, ansonsten halte dich am besten von ihnen fern. Die Fahrradspuren sind sehr gut gekennzeichnet.

 

#3 Mit dem Fahrrad gegen den Föhn kämpfen

Ein immer wiederkehrender, un-eingeladener Innsbrucker Gast: Der Föhn. Viele klagen über Kopfschmerzen oder Schwindel. Meine Regel Nummer 1 bei Föhn: Setz dich nicht aufs Fahrrad, denn egal wohin du fährst: Du kannst nur verlieren! Bei Föhn gibt’s irgendwie immer Gegenwind beim Radfahren.

 

#4 Sich von Spenderwerbern auf der Straße verführen lassen

Werber lauern in Innsbruck scheinbar überall. Wenn du einen Sinn für Soziales hast und gutgläubig bist, wickeln sie dich leicht um den Finger. Wenn du gerne spenden möchtest, mach das. Wenn nicht, mein Tipp: Weitergehen, lächeln und einen anderen Weg nützen, dich sozial zu engagieren. Es gibt viele Möglichkeiten, deine Zeit und Energie für den guten Zweck zu investieren.

 

#5 Den Winter unterschätzen

 
10 Dinge, die du in Innsbruck nicht tun solltest - © Christa Plank/MEINPLAN.at
 

© Christa Plank/meinplan.at

 
 

 

In Innsbruck solltest du nie ganz mit dem Winter abschließen, denn Schneefall oder spontane Kälteeinbrüche sind scheinbar immer möglich.

 

#6 Sich über Leichtbekleidete im Frühjahr wundern

Du solltest dich aber auch nicht darüber wundern, dass sich schon bei ersten, lang ersehnten Sonnenstrahlen die Leute im Bikini bräunen lassen, auch wenn es erst Mitte April ist. Nach einigen Jahren in Innsbruck weiß man die warmen Stunden zu schätzen und deine Wahrnehmung für Temperatur verändert sich.

 

#7 Nachts durch den Rapoldi-Park gehen

 
10 Dinge, die du in Innsbruck nicht tun solltest - © Christa Plank/MEINPLAN.at
 

© Christa Plank/meinplan.at

 
 

 

Nachts allein durch den Rapoldi-Park zu gehen kann ich nicht empfehlen. Dreh besser eine Runde um den Park herum.

 

#8 Die WG-Suche auf den Herbst aufzuschieben

Die Wohnungssuche auf September oder Oktober aufzuschieben ist eine schlechte Idee. In diesen Monaten suchen alle nach einem WG-Zimmer und die Besichtigungen sind anstrengend. WG-Inserate bekommen in diesen Monaten oft mehr als 50 Anfragen über Nacht. Such dir deine WG also am besten im Sommer oder Frühjahr, da ist es meiner Erfahrung nach entspannter.

 

#9 Die Lebensmitteleinkäufe am Wochenende erledigen

Wenn es nicht sein muss, verschieb deine Lebensmitteleinkäufe nicht aufs Wochenende. Am Sonntag haben alle Supermärkte geschlossen, außer der auf dem Bahnhof. Du hast sicher besseres Sonntagsprogramm, als beim Bahnhofssupermarkt in langen Schlangen zu stehen.

 

#10 Eintritt für Flohmärkte bezahlen

 
10 Dinge, die du in Innsbruck nicht tun solltest - © Christa Plank/MEINPLAN.at
 

© Christa Plank/meinplan.at

 
 

 

Innsbruck ist definitiv eine Shopping- Stadt, die aber auch viel an Secondhand Ware zu bieten hat. Verschiedene Lokale veranstalten immer wieder Flohmärkte (mit DJ, Drinks usw.), für die sie Eintritt verlangen. Wer regelmäßig auf Flohmärkten stöbern will und dafür auf die Retro-Location verzichten kann, sollte keinen Eintritt dafür bezahlen müssen. Ich empfehle die Flohmärkte am Hafen – jeden Samstagvormittag – und Cyta Völs & Metro Rum jeden Sonntag. Neben Krimskrams kannst du auf diesen Flohmärkten wahre Schätze finden.

Christa Plank

Ich bin in Innsbruck und Südtirol zuhause, singe gerne laut und überall, mag am liebsten glutenfreie Pizza mit Rucola, reagiere allergisch auf Engstirnigkeit und Ungerechtigkeit und würde gerne mal am Meer leben.

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