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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

"...und wofür brennst du?"

Irgendwann ist er da: Der Augenblick, in dem man sich als Schüler/in fragt, womit man sein restliches Leben verbringen will. Vor allem beruflich. Eine schwierige Frage, der sich auch die 42 Persönlichkeiten aus Vorarlberg schon stellen mussten – von der Klosterschwester über den ÖBB-Regionalmanager bis hin zur Landtagsvizepräsidentin oder dem Bischof. Und deshalb erzählen sie den 4.300 Schüler/innen  in über 200 Schulstunden, wie sie Beruf und Berufung unter einen Hut bringen konnten. Oder eben wofür sie brennen.

„Gott klopfte an meine Türe und das war mir nicht gerade angenehm: Ich spürte, dass ich Theologie studieren sollte – ausgerechnet das Fach, welches ich nie studieren wollte“, lacht Sr. Maria Anastasia Franz.  Sätze, die aus dem Mund einer Klosterschwester eher komisch klingen und die zeigen, wohin einen die Berufung bringen kann. In die Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen in Hohenweiler zum Beispiel.

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Der „krumme“ Weg

42 solcher Beruf(ungs)wege sind Thema der Schulbesuchsaktion „...und wofür brennst du?“ der Katholischen Kirche Vorarlberg. Bekannte Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft zeigen heuer 4.300 Schüler/innen wofür sie brennen. Wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind. Warum ihr Beruf zugleich auch Berufung ist. Und dass der Weg dahin nicht immer geradlinig sein muss.

Dialog erwünscht

Ein Beispiel für diesen „Umweg“ ist die Berufungsgeschichte von Sepp Gröfler. Bevor er die Leitung  der Telefonseelsorge übernahm, war er Konditor, Nachtwächter, Kellner und Erzieher. Und es gibt auch Berufe, deren Stellenausschreibung wohl eher selten zu lesen ist. Die eines Gefängnisseelsorgers, eines Bischofs oder einer Ordensschwester zum Beispiel. Sie alle geben bei der Schulbesuchsaktion Einblick in ihr Leben und stehen den Schüler/innen Frage und Antwort.

Gratis, aber nicht umsonst

Die Schulbesuchsaktion ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits in die fünfte Runde geht. Jedes Jahr können die Religionslehrer/innen der Höheren Schulen in Vorarlberg ab der 10. Schulstufe aus einem Pool spannender ehrenamtlicher Referent/innen wählen, die dann ihre Unterrichtsstunde besuchen. Ganz gratis, aber nicht umsonst.

 

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