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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Musik für soziale Gerechtigkeit?

Beim Themenabend wird es um die Frage gehen, wie sich Musik für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen und auch ein Ausdruck sozialer Verantwortung sein kann. In einer Welt, die geprägt ist von sozialen Ungleichheitsverhältnissen und globalen Abhängigkeiten, ist die Problematik des Mülls, der im globalen Norden produziert und im globalen Süden entsorgt wird, geradezu beispielhaft für die ungleichen und ungerechten Machtverhältnisse. Klaus Wiede thematisiert dies in seinem Stück „Kleine Hände, kleine Fäuste“. Musik kann und ist dabei viel mehr als lediglich „persönlicher Ausdruck“ oder „schöne Kunst“. Musik und Musiker_innen sind Teil gesellschaftlicher, ungleicher Verhältnisse und haben somit auch eine Verantwortung für diese ungerechte Wirklichkeit. Musik kann also eine Form sein, gesellschaftspolitische Verantwortung zu übernehmen. Die Tradition der canciones de protesta aus Lateinamerika (u.a. Mercedes Sosa) steht genau für diese Form von engagierter Musik.
Wir wollen uns fragen, welchen Beitrag wir selbst bzw. eben auch Musik leisten kann, um auf die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen und zur Veränderung dieser Wirklichkeit beizutragen.
 

Ablauf des Abends

19.00-19.15 Aufführung des zeitgenössischen Stücks „Kleine Hände, Kleine Fäuste“ (Komponist: Klaus Wiede)
19.20-20.00 Redebeiträge zum Thema (Klaus Wiede, Franz Helm, Magdalena Holztrattner)
20.15-ca. 21 Uhr Canciones de Protesta – lateinamerikanische Musik von Yeni Ccorahua und Band
im lockeren Rahmen bei Wein und Bier

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