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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

5 Tipps zum De-Stressen

Berufstätige und Studenten kennen es: Das Gefühl, in einer Aufgabenflut zu versinken. Das Gefühl, für nichts anderes mehr Zeit zu haben. In stressigen Phasen, ist es umso wichtiger, einmal Zeit für sich selbst zu finden. Zofia verrät euch 5 Tipps, die dabei helfen!

Im stressigen Alltag aus Terminen und Verpflichtungen ist es wichtig, manchmal zu „de-stressen“, wie man im Englischen so schön sagt. Das muss nicht unbedingt bedeuten, im Bett zu liegen und nichts zu tun. Entspannung kann für jeden ganz unterschiedlich aussehen. Hier sind meine 5 Tipps, die mir helfen zu entspannen:


1.    Lesen

 
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Gemütlich ein Buch oder eine Zeitschrift lesen - die Gedanken vom Alltag ablenken kann helfen, dass man sich entspannt. © iStock / MEINPLAN.at

 
 

 

Okay, die Lesemuffel unter euch wird dieser Tipp wahrscheinlich zunächst einmal abschrecken, aber ich kann euch versichern, dass lesen wirklich entspannend sein kann. Wenn man Stunden vor dem Laptop gehockt hat, brauchen die Augen eine Pause von dem dauernden Flimmern des Bildschirms. Außerdem lässt einen ein spannendes Buch, sei es ein gruseliger Krimi oder ein kitschiger Liebesroman die Sorgen des Alltags vergessen und für einen Moment einfach mal abschalten.


2.    Spazieren gehen

 
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Triff dich mit Freunden oder mach einen Spaziergang an der frischen Luft. Oder: Mach einen Spaziergang mit einer guten Freundin oder einem Freund! © iStock / MEINPLAN.at

 
 

 

Frische Luft kann wirklich Wunder wirken, wenn es darum geht, sich zu entspannen. Im Studienalltag kommt sie jedoch oft zu kurz. Anstatt nach der Uni gleich auf die Couch zu fallen und Netflix einzuschalten, kann es eine nette Abwechslung sein, für eine halbe Stunde durch die Nachbarschaft zu spazieren. Sei es allein oder mit einer anderen Person. Wenn euch das zu langweilig scheint: Sucht euch einen tollen Podcast! Ich kann euch versichern, spazieren wird euer neues Hobby werden!


3.    Freunde treffen

Vor allem in stressigen Lernphasen tendieren manche Studenten und Schüler dazu, sich ganz auf das Lernen zu konzentrieren und auf jegliche sozialen Aktivitäten zu vergessen. Und nein, ich sage nicht, dass es fördernd ist, vor einer Prüfung jeden Tag Party zu machen und das Lernen links liegen zu lassen, aber sich ab und zu eine Ruhepause zu gönnen, um beispielsweise mit einer Freundin auf einen Kaffee zu gehen, kann wirklich regenerierend wirken.


4.    Kochen oder Backen

 
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Kochen & Backen - gerade neu für mich entdeckt, sorgt für Ablenkung und gute Laune! © iStock / MEINPLAN.at

 
 

 

Dieser Punkt ist vielleicht nicht für alle etwas. Ich selbst, keine begnadete Köchin, hätte bis vor kurzem bei so einem Tipp nur den Kopf geschüttelt. Aber in den letzten Wochen habe ich mich öfter an den Herd gewagt und bemerkt, was für eine entspannende Wirkung das Kochen auf mich hat. Außerdem ist es immer wieder toll, einen kleinen Erfolgsmoment zu erleben, wenn das Rezept tatsächlich gelingt und man ein leckeres Gericht gezaubert hat.


5.     Handypause

 
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Dreh das Handy ab, sei nicht erreichbar. Klingt einfach, tut jedoch kaum wer - dabei ist dieser Tipp soo einfach und vor allem HILFREICH! © iStock / MEINPLAN.at

 
 

 

Dieser Tipp ist vielleicht der allerwichtigste. Das Handy ist nämlich oft ein unbewusster Stressfaktor. Auch wenn wir lesen, kochen, spazierengehen oder sonst was Entspannendes machen, ein Blick auf das Handy kann diese Entspannung ruckartig beenden. Sei es eine WhatsApp-Nachricht in der Studiengangs-Gruppe, ein aufblinkender Kalendereintrag, der uns an eine Deadline erinnert oder ein ungelesenes Mail. Auch wenn wir noch so relaxed waren, reicht ein einziger Blick auf das Smartphone und der Stress lässt grüßen. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Handy mal zur Seite zu legen, den Flugmodus einzuschalten oder es ganz abzudrehen und diese handyfreie Zeit zu genießen.


Es gibt natürlich Unmengen von Möglichkeiten zu „de-stressen“, aber diese Tipps sind mir persönlich eine große Hilfe und ich hoffe, dass sie auch einigen von euch weiterhelfen können. Sie lassen sich besonders einfach in den Alltag einbauen. Das Wichtigste aber ist, sich überhaupt Zeit für sich zu nehmen und auch wenn es noch so stressig scheint, einfach mal abzuschalten!

 

Zofia Wegrzecka

Eine Weltbürgerin auf permanenter Suche nach den schönsten Dingen dieser Welt, aktuell das Auf und Ab ihrer 20er genießend- die Poetin in mir würde sich wohl so beschreiben. Weil ich in Polen geboren, in Deutschland und Österreich aufgewachsen, nirgendwo so richtig aber irgendwie doch überall ein bisschen daheim bin. Erklärt vielleicht auch, wieso das Reisen zu meinen Leidenschaften zählt. Gleich danach kommen das Nachsinnen und Philosophieren über Gott und die Welt. Weil ich meine Freunde aber auch nicht ewig vollquatschen kann und mein Kopf manchmal schon zu überquellen droht, habe ich einfach ab und zu den Drang, das Ventil aufzudrehen und meine Gedanken rauszulassen. Auf Papier (oder eher auf Word). Warum ich für MEINPLAN schreibe? Zugegeben, vielleicht spricht da eine kleine Narzissistin aus mir heraus, aber ich glaube, dass mein Gedanken-Wirrwarr vielleicht doch für andere ganz hilfreich und wenn nicht das, dann zumindest interessant sein könnten.

 

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