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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Mathematik studieren: Sascha im Porträt

Sascha studiert Angewandte Mathematik als Master in Wien. Wie er sein Studium und sich als Mensch beschreibt, erzählt er im Videoporträt.

Sascha Ungar erzählt im Video über sein Studium der Angewandten Mathematik. „Das ist ein Masterstudiengang, der auf dem Studiengang Technische Mathematik aufgebaut ist.“ Mit welchen drei Wörtern würde er sein Studium beschreiben? „Zeitintensiv, kompliziert und komplex und sehr familär. Am Anfang des Studiums ist es sehr intensiv und mit Vorlesungen vollgepackt. Du hast auch sehr viele Übungen zu den Vorlesungen, die du vorbereiten musst. Dann sitzt du meist den ganzen Tag auf der Uni, gemeinsam mit deinen Studienkollegen. Daher ist es familiär, weil du zusammenarbeiten musst, um die Probleme zu lösen, die du gestellt bekommst.“



 

Worum geht’s bei der Angewandten Mathematik?

„In der Angewandten Mathematik geht es im Vergleich zu anderen Richtungen wirklich um die Anwendung“, erklärt Sascha. „Zum Beispiel versuchst du Phänomene aus der Naturwissenschaft mit Gleichungen zu beschreiben und diese dann auch zu berechnen.“

 

Was hat das Mathematikstudium noch mit der Schulmathematik zu tun? „Die Schulmathematik, die du in der Schule lernst, ist das Werkzeug, das du mitbekommst, das musst du können. Das wird im Studium nicht mehr wiederholt, mit dem arbeitest du einfach. Die Mathematik, mit der wir arbeiten, ist etwas ganz anderes. Viel komplexer, es geht nicht mehr um das Rechnen, sondern um logische Schlussfolgerungen.“

 

Saschas größter Traum? „Mein großer Traum war früher immer, an der Kernfusion zu arbeiten.“

 

Über den Mathematiker als Mensch

„Ich bin einerseits ein Denker, andererseits sehr impulsiv, sportlich, gehe gerne reisen, bin sehr extrovertiert, ich steh gern vor Leuten, rede gern vor Leuten, gehe gerne hinaus“, beschreibt Sascha sich selbst und fügt hinzu: „Und ich liebe es, mich selbst zu challengen.“

Sascha Ungar

Wenn du willst, dass ich etwas (für dich) tue, egal wie dumm, gefährlich oder verrückt es klingen mag, challenge mich (traust dich nie?!) und ich werde es ziemlich sicher tun.

 

Manchmal klappt es, und ich bin unter den Ersten, die die Coastal Mountains durch die kanadische Wildnis überqueren. Manchmal scheitere ich (ziemlich heftig), wie das eine Mal, als ich mir BEIDE (ja, du liest es richtig, beide, wie 2, oder in römischen Zahlen II oder wie 1 + 1 = 2) Füße gebrochen habe, beim Versuch, einen Überschlag so weit wie möglich zu machen.

 

Und ein anderes Mal ist es einfach langweiliges Zeug, wie 52 Bücher in 52 Wochen zu lesen.

 

23. Mathematik-Student. Reisender. TU Wien. Sportler. Christ.

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