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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

How to be the best possible YOU - was dich daran hindert

Willst du ein besserer Mensch werden? Fünf Denkweisen hindern dich daran, eine Gewohnheit zu ändern.

„Ich würde gerne regelmäßig Sport machen.“

„Also das könnte ich mir echt abgewöhnen.“

„Diesen Punkt in meinem Leben würde ich gerne ändern.“

 

Erwischst du dich auch oft dabei, wie du diese Sätze sagst? Und dann doch nicht anfängst? Oder zwar beginnst, aber nach zwei Wochen genug davon hast? Keine Sorge: Du bist nicht der Einzige, dem es so geht. Dein nächster Versuch, an dir selbst zu arbeiten, wird erfolgreicher! Werde dir dazu dieser Steine bewusst, die auf deinem Weg zum Erfolg liegen.

Fünf falsche Annahmen, sei es bewusst oder unbewusst, sind es nämlich, die dich an besserem Vorankommen hindern.

 

#1 „Es wird einfach.“

„Ich nehm mir eh nur eine Kleinigkeit vor. Die zehn Minuten Workout (oder: in Stille über mein Leben nachdenken) am Tag sind locker drinnen!“ Falsch gedacht. Egal was du dir vornimmst – leicht wird es nicht. Neue Gewohnheiten einzuüben oder alte Gewohnheiten abzulegen braucht Disziplin und noch mehr Durchhaltevermögen. Egal, wie klein die Veränderung anfangs scheinen mag.

 

#2 „Es geht schnell“

„Wenn ich mich eine Woche lang dazu durchringe, täglich laufen zu gehen, hab ich meine Faulheit in dieser Hinsicht sicher schon besiegt.“ Falsch gedacht. Angeblich dauert es 66 Tage, bis etwas wirklich zu unserer Gewohnheit wird. Klar, bei manchen kann es schneller gehen. Aber auf ungefähr zwei Monate Kampf müssen wir uns einstellen! Auch danach ist die neue Gewohnheit noch lange keine Selbstverständlichkeit.



#3 „Ich schau einfach mal“

Als ich das erste Mal den Wunsch hatte, an mir selbst zu arbeiten, habe ich mir eine schöne Liste geschrieben. Mit circa 15 Zielen. Keines davon habe ich damals erreicht. Nicht einmal annähernd. Dafür habe ich daraus gelernt: Du musst dir noch ganz am Beginn über ein Ziel klar werden. Über eines! Maximal zwei! Mehr wird schwer.

 

#4 „Irgendwie schaffe ich das schon“

Sobald du ein Ziel identifiziert hast, folgt der nächste wichtige Schritt: Leg dir einen Plan zurecht, damit du auf dem Weg zu deinem Ziel konsequent bleibst! Vielleicht entwirfst du ja ein Konzept, wie du dich langsam in dem, was du tust, steigern kannst? Oder du fragst Freunde, ob sie dir dabei helfen können?

 

Mir hat die App „HabitBull“ sehr geholfen, in der man die Gewohnheiten, die man sich aneignen will, einfach eintragen und statistisch erfassen kann. Am besten, du testet sie einfach mal aus!



#5 „Ich kann alles erreichen“

Wir sind Menschen, und als Menschen haben wir ein großes Potential, das wir nutzen dürfen. Auf der anderen Seite gehört es auch zum Mensch-Sein dazu, dass man Grenzen hat. Begrenzt ist. Du hast jetzt zwei Optionen: Entweder du gibst deshalb gleich frustriert auf, weil du dann „eh gleich alles bleiben lassen kannst“. Oder du nimmst deine Grenzen an, machst dadurch einen riesigen Schritt hin zu einer reifen Persönlichkeit, und entwickelst dich zu dem besten DU, das du sein kannst. Deine Entscheidung.

 

Also: Räum diese 5 Steine, die dir im Weg liegen oder dich am Weg zu Fall bringen können, gleich am Anfang aus dem Weg! Und dann gilt es, auf den Werbespruch einer bekannten Marke zu hören: „Just DO IT!“

Stefan Fürböck

Ich sage weder "ur", noch kommt in meinem Wortschatz "leiwand" vor - richtig, ich bin kein Wiener, sondern ein Grazer. Aber auf jeden Fall ein Student wie jeder andere auch, noch dazu in dem "Mainstreamstudiengang" Rechtswissenschaften. Was ich außerhalb des Studiums erlebe und für das Leben lerne, das schreibe ich auf.

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