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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Wieso Sport im Uni-Alltag so wichtig ist

Was sind die Vor- und Nachteile, wenn ich in meinem Uni-Alltag zusätzlich eine Sporteinheit einbaue? Bin ich danach nicht zu müde, um noch etwas für die Uni zu machen? Oder bringt es sogar mein Gehirn noch mehr in Schwung?

Dass Bewegung generell wichtig ist, liegt denke ich auf der Hand. Abwechslung zum Uni-Alltag und bei einer gewissen Regelmäßigkeit schlanker oder fitter werden, sind nur einige von vielen positiven Faktoren, die alle gar nicht in einem einzigen Blog behandelt werden können.

 

Abwechslung

Eine Runde mit dem Fahrrad fahren © pixabay / MEINPLAN.at
 

Eine Runde mit dem Fahrrad fahren © pixabay / MEINPLAN.at

 

Ich bin selbst Student und weiß wie eine typische Uniwoche aussieht. Zwei bis Drei Übungen, etliche Vorlesungen und vielleicht auch das ein oder andere Freifach. Dazu kommt natürlich noch die Zeit, die man mit der Hausübung und dem Lernen für kleine Tests oder Kenntnisnachweise verbringt. Zugegeben nicht jeder Lehrplan ist so stacked, aber ihr wisst was ich meine. Kurz, es kann ziemlich öd werden und die Motivation sinkt immer mehr, weil es einem so vorkommt, als ob man nur arbeiten würde und nicht eine freie Minute hat. Genau in solchen Momenten ist es extrem wichtig, sich eine kurze Pause zu gönnen. Ins Gehirn geht im Moment eh nichts rein und du verzweifelst nur immer mehr an der Arbeit. Manchmal reicht es, wenn man einfach an die frische Luft geht und spazieren oder joggen geht. Kleine Fitnesseinheiten, zB auch ein kurzes Krafttraining, durchbluten den Körper und ich garantiere dir, dass du danach wieder aufnahmefähiger bist und dabei auch noch was Gutes für deinen Körper getan hast.

 

nachher fitter als vorher!

Jogging in Lernpausen © pixabay / MEINPLAN.at
 

Jogging in der Lernpause © pixabay / MEINPLAN.at

 

Wo wir auch schon beim nächsten Vorteil wären. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, dass der Körper nach einer kleinen Sporteinheit fitter ist als zuvor und nicht müder, aber warum ist das so?

 

Angeregt durch die leichte, oder sogar starke Bewegung wird Adrenalin ausgestoßen, ein Hormon, der Körper ausstößt, wenn es für ihn unbequem ist. Also eigentlich immer, außer du bewegst dich sehr wenig, in größeren und kleineren Dosen. Bewegung mag dein Körper gar nicht, deswegen aktiviert er sich, fördert die Durchblutung und wappnet sich quasi für die Belastung. Dieses austricksen des Körpers hilft, um immer wieder neue Energie zu tanken, ohne sich endlos Kaffee, Club Mate, oder irgendwelche Energydrinks reinzupfeifen.

 

Das richtige Maß

Das richtige Maß behalten © pixabay / MEINPLAN.at
 

Das richtige Maß behalten © pixabay / MEINPLAN.at

 

Weil ich am Anfang von Vor- und Nachteilen geredet habe: wenn man jetzt glaubt man kann topmotiviert eine 90 Minuten Krafttraining Einheit zwischen dem Lernen einbauen, oder mal schnell eine Bestzeit beim Laufen rausholen, muss ich euch leider enttäuschen. Gerade bei intensiven Lernphasen rate ich euch davon ab lange und intensive Sporteinheiten einzubauen. Irgendwann hat der Körper auch seine Reserven aufgebraucht und du bist danach müder als zuvor. In der Kürze liegt die Würze, im empfehle 15 bis 30-minütige Einheiten bei leichter bis mittlerer Belastung, dann sollest du danach genug Energie fürs Lernen haben.

 

 
Fazit: Sport und Bewegung bringen im Prinzip nur Vorteile, außer man übertreibt, aber das ist ja fast überall im Leben so. Aja und natürlich kann man für seinen Körper auch mal was Gutes tun, ohne davor und danach lernen zu müssen, die positiven Effekte sind die gleichen. 😉
 
 
Sam Ringhofer

Ich bin 20 Jahre alt und studiere Industrielle Energietechnik an der Montanuni in Leoben und war davor Basketballprofi. Sport spielt in meinem Leben nach wie vor eine große Rolle, ebenso wie mein Glaube und das Zusammensein mit Freunden.

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