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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Bewegung in den Alltag integrieren, aber wie?

Bewegung ist gesund, doch im Studentenalltag und im Budget Platz dafür zu finden ist nicht leicht. Wie kann es trotzdem gelingen?

Schiebst auch du das nervige Workout regelmäßig auf den nächsten Tag, weil es dich nicht freut und du dich viel zu müde dazu fühlst? In diesem Blogpost zeige ich dir Möglichkeiten, wie du einfach und entspannt Bewegung ganz natürlich in deinen Alltag einfließen lassen kannst.

 

 

"Move to create motivation."

- Trent Shelton -

 
 

 

Meine Beziehung zu Bewegung

Drei Möglichkeiten sich zu bewegen sind, ein Fitnessstudio zu besuchen, an einem Kurs teilzunehmen oder Bewegung zuhause. Abgesehen vom Sportunterricht in der Schule habe ich schon die ein oder andere Sportart ausprobiert. Begonnen habe ich, wie wohl die meisten Mädchen, mit Ballett. Etwa acht Jahre später habe ich zu Reiten und Kung Fu gewechselt. Wobei ich diese beiden Sportarten immer wieder mit größeren Pausen betrieben habe.

 

Irgendwann kam dann der Punkt, an dem ich etwas Neues brauchte. Ich habe von einer Sportart geträumt, die mir so richtig Spaß macht und die auch spielerisch betrieben wird und bei der nicht das Hauptziel ist, zu trainieren. Also habe ich eine Liste mit vielen Sportrichtungen geschrieben und in einiges reingeschnuppert. Nach einiger Zeit bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass die beste Option während meiner Studienzeit ist, FH-Sportkurse zu besuchen.

 

Während Corona und in der vorlesungsfreien Zeit ist dies leider nicht möglich und ich habe mich auf die Suche nach Möglichkeiten gemacht, wie ich  Bewegung in meinen Alltag integrieren kann.

 

 

"When you move your body, you change your mind."

- Kelly Leveque -

 
 

Bewegung ist wichtig

Wir alle wissen es und doch hören es die wenigsten gerne.

Generell ist mein Ziel, mich täglich 30 Minuten lang auf irgendeine Art und Weise zu bewegen. Dies ist ein Punkt der „5 to thrive“ von Rachel Hollis, der für mich Sinn macht und den ich so gut wie möglich in meinen Alltag integriere.

 

Es geht nicht darum, sich täglich auszupowern, Ziel ist lediglich in Bewegung zu bleiben. Wie ich auch immer das für jeden Einzelnen aussehen mag. Gehst du gerne spazieren (mit oder ohne Hund)? Perfekt! Gehst du gerne Rad fahren? Auch toll! Wichtig ist, dass du dich bewegst.

 

 

"Do what you can, with what you have, where you are."

- Theodore Roosevelt -

Nutze deine Pendelstrecke

Als ich in Wien Soziologie studiert habe, war es total unkompliziert, Bewegung in meinen Alltag einzubauen. Ich bin fast jeden Tag zu Fuß 20 Minuten von mir zuhause zum Bahnhof in St. Pölten und am Abend wieder retour gegangen.

 

Mittlerweile studiere ich an der nahen FH St. Pölten und musste neue Möglichkeiten finden. Ich mache ungern lange und anstrengende Workouts, für mich sind die besten Bewegungsmöglichkeiten Radfahren und Spazierengehen. Derzeit spaziere ich sehr gerne um den Viehofnersee oder fahre mit meinem Rad an der Traisen entlang.

Verena Waldschütz/ Meinplan.at
 

© Verena Waldchütz/ Meinplan.at.

 

 

Erledige deine Wege zu Fuss

Viele Menschen nehmen sich als tägliches Ziel, 10.000 Schritte zu gehen und haben Schrittzähler, die sie immer up-to-date halten bezüglich der aktuellen Anzahl.

 

Such dir Motivation, um mehr zu Fuß zu gehen:

  • Lege den Weg zum Supermarkt zu Fuß oder mit dem Rad zurück.
  • Wenn ich kein besonderes Ziel hab, stelle ich mir meist einen Wecker auf 30 Minuten und gehe dann kreuz und quer. Solltest du einen Hund haben, geh ausgedehnte Runden mit ihm oder borge dir doch einfach einen Hund aus.
  • Eine weitere Idee: Nutze Telefonate, um dabei spazieren zu gehen.
  • Wäre nicht auch eine Idee, hin und wieder das Beisammensitzen mit Freunden in der eigenen Wohnung gegen einen wohltuenden Spaziergang an der frischen Luft zu tauschen? Man sieht seine Freunde und bewegt sich, nebenbei kann man auch sehr viel Neues entdecken. Vor allem ist das eine corona-taugliche Möglichkeit, sich zu verabreden.

 

Schwimmen gehen

Bei vielen gestaltet sich die Bewegung auch saisonabhängig. Ich beispielsweise fahre im Sommer liebend gern mit meinem Rad und besuche gratis unverbindliche Sportkurse in der Natur von Bewegt im Park und im Winter gehe ich gerne ins Hallenbad.

 

Zum Hallenbad in St. Pölten gehe ich von mir zuhause etwa 30 Minuten zu Fuß. Meist gehe ich dann erst Schwimmen und dann noch etwas Entspannen im Wellnessbereich. Viele gehen auch gerne im Sommer im Freibad schwimmen, doch bis jetzt bin ich leider noch kein großer Fan davon.

 

 

"Healthy is not how you look, it is how you feel."

Rachel Hollis

 
 

Treppensteigen statt Rolltreppe fahren

Unterschätze nicht die Wirkung des Stiegensteigens! Ich weiß, oft ist man müde oder den Lift zu nehmen wirkt viel angenehmer, doch es macht definitiv einen Unterschied. Allerdings kann ich dich total verstehen, wenn du in den 3. oder 5. Stock eines Gebäudes doch lieber den Lift nimmst, als dich mühsam zu Fuß hochzuquählen, nur um dann total außer Puste am Ziel zu stehen. Dennoch ist Treppensteigen eine sehr effektive Fitnessübung für den Alltag, da es die Beinmuskulatur und Sehnen stärkt. Natürlich kann man auch klein beginnen und sich über die Zeit steigern.

 

Nutze pausen für Bewegung

Als wir während des letzten Semesters Fernlehre-Unterricht hatten, bin ich gerne nach der Vorlesung, dem Mittagessen oder in einer Pause kurz an der frischen Luft spazieren gegangen. Oft habe ich dann gemerkt, dass ich mich leichter wieder konzentrieren kann und auch meine Energie wurde aufgeladen.

 

Kurze 5-Minuten-Pausen kann man nutzen, um ein paar Kniebeugen zu machen oder zu seinen Lieblingsliedern durch die Wohnung zu tanzen. Eine natürliche Methode, um ein paar Übungen wie Wall-Sits zu integrieren ist, diese während des Zähnesputzens durchzuführen. Außerdem kann man auch die Zeit vor dem Fernseher dafür nutzen, um ein kleines Workout zu machen.

 

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir gefallen und dich dazu motiviert, dich täglich 30 Minuten zu bewegen. Have fun!

Verena Waldschütz

Ich beschäftige mich neben meinem Studium viel mit Persönlichkeitsentwicklung, Minimalismus und Reisen. Meine Vision ist es, wieder mehr Positivität in das Leben anderer Menschen und in die Welt im Gesamten zu bringen. Ich will andere dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und sie dazu motivieren, wieder mehr zu träumen. Mittlerweile betreibe ich meinen eigenen Blog theshiningself.info sowie eine gleichnamige WhatsApp-Gruppe.

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