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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Können wir trotz Klimakrise, Umweltkatastrophen und Weltenbrand für unsere Schöpfung dankbar sein?

Was kann ich in meinem Leben umsetzen, um dem Klimawandel positive Zeichen entgegenzusetzen?

Wir feiern Anfang Oktober, dieses Jahr am 03. Oktober das Erntedankfest und die Natur spielt verrückt.

 

Mit dem Erntedankfest sind wir dankbar für die Schöpfung und die Ernte.  Wir erinnern uns aber auch daran, dass nicht alle Menschen genügend Nahrung zur Verfügung haben.

 

Hier stelle ich mir mehrere Fragen: Wird sich ein Land wie Österreich in Zukunft noch selbst ernähren können? Wie verändert sich die Welt? Gerade in punkto Klimaerwärmung verändert sich unser nächster Lebensraum. Naturkatastrophen wie das Hochwasser in Hallein oder das Unwetter im Pinzgau, wo eine 40 km lange Zugstrecke zu Schaden gekommen ist und wo es sehr viel Geld braucht, um die Strecke zu sanieren, rütteln uns wach.

 

Es wird auch schon viel getan für den Klimawandel und um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Fridays for Future appellieren etwas gegen den Klimwandel zu tun, die Lange Nacht der Kirchen 2021 in Salzburg stand ganz unter dem Motto Achtung Welt. Es wurde viel über Klima und Nachhaltigkeit debattiert und darüber was wir tun können. Auch der Papst mahnt in seiner Enzyklika "Laudato si" von 2015, Schritte für das Klima zu setzen. Der Klimaschutz ist also eine der wichtigsten und dringendsten Aufgaben der Menschen unserer Zeit.

 

Was kann ich tun?

Was kann ich in meinem Leben umsetzen, um dem Klimawandel positive Zeichen entgegenzusetzen?

 

Von der Regierung wurden Maßnahmen gesetzt wie der Ersatz der Plastiksackerl durch Papiersackerl. Doch all dies scheint zu wenig zu sein.

 

Gerade im Internet und auf Youtube boomt das Thema Nachhaltigkeit, Fair fashion, Second Hand. Ich habe auch oft die Frage, wo ich nachhaltig leben kann und auf was ich nicht verzichten möchte. Ja ich kann auf feste Shampoos umsteigen, um Plastikflaschen der Shampoos zu vermeiden, aber wo ist bei mir die Grenze? Will ich wirklich keine chemischen Reinigungsmittel verwenden?

 

Es lohnt sich auch beim Essen sachen zu verwerten und nicht so viel weg zu Schmeißen. Bei Reisen auf Flugreisen weitgehend zu verzichten, ist auch wichtig. Dies alles hilft der globalen Erwärmung entgegenzutreten. Auch bei den Unternehmen und Firmen wie große Textilmarken findet sich der Punkt Nachhaltigkeit. Es ist wichtig sich zu informieren, welche Marken auf Klimaschutz achten. Auch ist es relevant zu schauen, welche Firmen Kinderarbeit fördern oder faire Produktionsbedingungen schaffen.

 

Sich einige Punkte immer wieder vor Augen zu führen hilft

  1. Mit Fahrrad, Bus oder Bahn zur Arbeit, Uni. ...

Fährst du mit dem Rad oder gehst du kurze Wegstrecken zu Fuß hast du auch nebenbei etwas für deine Fitness getan.

  1. Carsharing ist auch ein guter Trend, viele Autos stehen herum und mit Carsharing werden Kosten gespart und die Umwelt geschont.
  2. Beim Kauf eines neuen Autos auf Elektrofahrzeuge denken
  3. Fahrgemeinschaften sind lustiger, helfen der Umwelt und eurem Geldbörserl.
  4. Obst und Gemüse zur richtigen Jahreszeit und regional kaufen
  5. Recyclebares Papier verwenden
  6. Nicht alles ausdrucken, sondern auch per Mail Unterlagen versenden.
  7. Bio und Fairtrade Produkte kaufen
  8. Weniger Fleisch konsumieren
  9. Bio und Regionales kaufen
  10. Heizung wenn möglich runterdrehen
  11. Die Waschmaschine ganz füllen und bei niedriger Temperatur waschen
  12. Second Hand Artikel kaufen, oder Sachen wieder reparieren
  13. beim Kauf von Artikeln auf ihren Energieverbrauch achten

 

Hier noch drei Facts, um dir zu veranschaulichen, dass dein Tun hilft

1. Schalte Deinen Fernseher, Computer oder deinen Radio richtig aus, wenn du deine Wohnung verlässt.

eingespart: 100 Kilogramm CO2 pro Jahr

2.Tausche alle Glühbirnen in deiner Wohnung durch LED-Lampen oder Energiesparlampen.

eingespart: 50 Kilogramm CO2 pro Energiesparlampe

3. Stoßlüften und Heizung, wenn möglich runterdrehen.
eingespart: 100 Kilogramm CO2 pro Grad weniger

 

Meine Ansicht nach lohnt es sich auf jeden Fall heute etwas für den Klimaschutz zu tun.

Auch unsere nächsten Generationen sollen noch ein gutes Leben auf der Erde haben.

Am Ende geht es ums Tun.

Julia Kronreif

Ich studiere Religionspädagogik und arbeite als Praktikantin in der Jugendseelsorge.
In Salzburg bin ich nicht nur wegen Studium und Arbeit, mich begeistern auch die schöne Altstadt und die Berge.
Somit ist Salzburg für mich der perfekte Ort für Arbeit, Wohnen, Studieren und Freizeit.

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