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11.01.2021 | Sport | Theresa Haidinger

Warum jeder einmal Yoga probieren sollte

Neujahrsvorsatz: mehr Sport machen? Yoga ist ideal für zuhause, mit YouTube-Videos und ev. einer Gymnastikmatte kannst du sofort loslegen.

2020 haben wohl die meisten von uns überdurchschnittlich viel Zeit vor dem Computer verbracht. Nicht nur bei der Arbeit oder für die Uni, sondern auch im privaten Bereich, denn oft konnte man seine Familie und Freunde auch nur über den Bildschirm sehen. Obwohl ich es eigentlich besser wüsste, sitze ich mit meinem Laptop dann auch manchmal auf der Couch oder im Bett. Was dann dazu führt, dass sich meine Schultern am Abend anfühlen wie die von einer 78 Jahre alten Oma.  Dann kommt Yoga ins Spiel.

 

Warum Yoga?

Grundsätzlich ist jeder sportliche Betätigung im Ausgleich zum ständigen vor dem Bildschirmsitzen gut. Warum also genau Yoga machen? Im Yoga wird viel gedehnt, vor allem auch die Schultern, Beine und den Rücken. Alles Bereiche, bei denen sich bei mir oft Verspannungen abzeichnen.

 

Je länger ihr Yoga macht, desto mehr Lieblingsübungen entdeckt ihr! Ich persönlich liebe den nach unten schauenden Hund. Diese Übung könnt ihr auch kurz 5 Minuten zwischen euren Meetings machen. Bevor ihr also wieder ein Aspirin gegen Verspannungskopfschmerzen einwerft, einfach mal vorher Yoga probieren.

 

 
Ich schaffe es meistens, meine Kopfschmerzen mit ungefähr 20 Minuten Yoga vollständig verschwinden zu lassen.
 
 

Yoga ist ziemlich weit verbreitet, es gibt bestimmt eine Yoga-Schule in eurer Nähe. (Meine bietet dieses Jahr Yoga-Stunden über Zoom an.) 

 

was, wenn ich kein Geld ausgeben will?

Für Yoga braucht man fast keine Ausstattung. Eine Gymnastikmatte und ein normaler Polster reichen völlig aus. Und wenn ihr noch keine Gymnastikmatte habt, könnt ihr viele der Übungen auch ohne Matte oder auf einer Decke probieren. Ihr müsst auch nicht gleich Geld für eine Yoga-Schule ausgeben!

 

Auf YouTube gibt es zahlreiche Yoga-Videos, die einen toll durch einen Übungsablauf führen. Der Nachteil davon ist, dass einen der Yoga-Lehrer einen nicht korrigieren kann, wenn man etwas falsch macht. Das ist aber vor allem am Anfang nicht so wichtig. 

 

Ist Yoga überhaupt Sport?

Manch einer wird sich wahrscheinlich denken: „Ist Yoga überhaupt Sport?“ Man kann sich bei Yoga natürlich vor allem auf Meditation konzentrieren, aber die Übungsabläufe, die ich mache, sind auf jeden Fall Sport. Ich komme ins Schwitzen, mein Puls erhöht sich und oft habe ich zwei Tage später noch einen Muskelkater.

 

Viele Übungen eignen sich super als Skigymnastik. Meine Bauchmuskeln und Oberschenkel profitieren auf jeden Fall. In meinem Fall gehören oft auch Übungen, die Liegestützen, Planking oder Sit-Ups ähneln, zum Programm. In den teilweise sehr anstrengenden Haltungen zu verweilen finde ich oft meditativ. Wie viele andere Sportarten, bringt Yoga einen in den „Flow“. Abschalten und für eine Weile mal nicht an die endlose lange To-Do-List denken.

 

Wenn ihr euch also fürs neue Jahr vorgenommen habt, mehr Sport zu machen, probiert doch mal Yoga!

Theresa Haidinger

Hi, ich bin Theresa und studiere Kommunikationswissenschaften in Salzburg. Es gibt viele Themen, die mich interessieren, unter anderem natürlich mein Studium. Sucht ihr also Infos zum Thema Medien, seid ihr hier richtig. Zusätzlich bin ich ein großer Naturfreund, hatte schon zahlreiche Praktika, liebe das Reisen, gehe gerne fort und koche gerne (mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg). Ich bin zwar aus Oberösterreich, aber Salzburg war schon, seit ich klein bin, die Stadt für mich.

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