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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Wie ich versuche, mich gesünder zu ernähren

Von zuhause ausgezogen? Jetzt ist es deine Entscheidung, ob du Benzin oder Diesel in ein Benzin-Auto einfüllst. Ob du deinem Körper die richtigen Nährstoffe gibst oder nicht.

Vielleicht wohnst du noch zuhause und brauchst dich um deine täglichen Mahlzeiten neben der Schule oder dem Studium nicht zu kümmern. Dann hast du es sehr gut, glaub mir.

 

Denn die Nahrungszubereitung kann manchmal ganz schön viel Zeit und Energie in Anspruch nehmen. Aber es kann auch Spaß machen. Ich wohne seit mittlerweile 2,5 Jahren nicht mehr im „Hotel-Eltern“. Wenn man alleine wohnt, muss man auf einmal die Herausforderungen Arbeit/Studium oder Schule sowie Haushalt und Ernährung alles unter einen Hut bringen.

 

Da ist es möglich, oft aufwärts zu essen, von Take-Away zu leben oder schnelle, ungesunde Mahlzeiten zu kochen. Aber auch gesunde Ernährung ist möglich - ich versuche, mich immer öfter dafür zu entscheiden.

 

Ich informiere mich derzeit umfassend über das Thema und entscheide für mich, was sinnvoll ist und was nicht. Zum Beispiel höre ich derzeit auf Castbox (eine sehr tolle App) den Podcast von Ralf Bohlmann. Er ist Coach in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Bewegung und will seine Klienten zu "deren besten Version von sich" verhelfen.

 

In den nächsten Absätzen habe ich ein paar Tipps für dich zusammengefasst.

Echte Lebensmittel statt Fertigprodukte © iStock/MEINPLAN.at
 

Echte Lebensmittel statt Fertigprodukte © iStock/MEINPLAN.at

 

 

# Iss echte Lebensmittel

Achte darauf, dass die Lebensmittel, die du kaufst, so natürlich und unverarbeitet wie möglich sind. Greif lieber zum Gemüse als zu Kartoffelpüree aus der Packung.

 

Vielleicht geht es dir ja wie mir und du isst gerne Brot und Nudeln. Mir fällt es auch noch nicht ganz so leicht, aber ich versuche, Kohlenhydrate so dunkel wie möglich zu kaufen. Das bedeutet bevorzugt Vollkorn.

 

Und nein, ich halte nicht viel von Kalorienzählen und leider verstehe ich auch relativ wenig von der Nährstofftabelle auf der Rückseite der Produkte. Allerdings versuche ich, auf die Zutatenliste zu achten. Laut dem oben genannten Podcast sollte man keine Nahrungsmittel mit mehr als fünf Zutaten, geschweige denn unaussprechbaren Namen, in den Einkaufswagen wandern lassen.

 

 
Und nein, ich halte nicht viel von Kalorienzählen und leider verstehe ich auch relativ wenig von der Nährstofftabelle auf der Rückseite der Produkte.
 
 

# Für Naschkatzen

Wie oft hat man schon gehört, dass Naschen mit gesunder Ernährung nichts am Hut hat. Meiner Meinung nach darf man natürlich auch naschen, es kommt nur darauf an was.  Als Schokotiger versuche ich zum Beispiel, Schokolade mit einem höheren Kakaoanteil zu essen, dann isst man gleichzeitig auch weniger davon.

 

Oder ich greife öfter zu einem Stück Obst statt zu Schoko oder Gummizeug. Aber natürlich darf man auch Ausnahmen machen.

 

Viele stöhnen beim Backen auf, wenn im Rezept 250g Zucker verlangt werden. Das kann leicht abgeändert werden, indem man weißen Zucker durch Honig, Fruchtsaft, braunen Zucker oder Ahornsirup ersetzt.

 

# Tipps gegen Heißhunger

Diese Tabelle habe ich vor einiger Zeit auf Pinterest entdeckt. Wenn wir auf etwas Heißhunger haben, fehlt uns meist ein Mikronährstoff. Diesen kann man sehr leicht in anderen Lebensmitteln finden und das “Suchtmittel” gezielt dadurch ersetzen.

 

Schokolade

Nüsse, Hülsenfrüchte, Samen

SüßigkeitenBrokkoli, Trauben, Käse, Hühnchen, Früchte, Fisch, Ei, Gemüse, Spinat
KnabbereienSalat, Brokolli, Hülsenfrüchte, Milchprodukte
SalzigesNüsse

 

Ich hoffe sehr, dass du mit diesen Tipps etwas anfangen kannst. Ich arbeite auch daran, mich besser zu ernähren – in kleinen Schritten kann man viel schaffen.

Verena Waldschütz

Ich beschäftige mich neben meinem Studium viel mit Persönlichkeitsentwicklung, Minimalismus und Reisen. Meine Vision ist es, wieder mehr Positivität in das Leben anderer Menschen und in die Welt im Gesamten zu bringen. Ich will andere dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und sie dazu motivieren, wieder mehr zu träumen. Mittlerweile betreibe ich meinen eigenen Blog theshiningself.info sowie eine gleichnamige WhatsApp-Gruppe.

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