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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Wie mir der Glaube im Alltag hilft

Zofia kommt zwar aus einer religiösen Familie, aber oft vergisst sie auf Gott. Doch ihr Glaube trägt sie durch schwere Zeiten.

Ich komme zwar aus einer religiösen Familie, doch es passiert mir oft, dass ich, abgelenkt durch die Turbulenzen des Alltags, auf Gott "vergesse". Trotzdem gibt es Momente, die mich erinnern, wie toll es ist, dass es mehr als den Alltag gibt. Momente, die mir zeigen, dass mir mein Glaube immer helfen kann. Ich versuche, mich bewusst darauf zu besinnen.

 

meine Stütze im Alltag

 
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Stress im Alltag - Zofia nimmt sich im täglichen Leben Zeit zur Besinnung und findet dadurch wieder zu mehr Stärke für Stressphasen. © iStock / MEINPLAN.at

 

 
 

Vor allem in stressigen Zeiten wie Prüfungsphasen, Krankheit etc., nehme ich mir daher Zeit zur Besinnung.

 

 
Ich finde es schön, immer wieder daran zu denken, dass ich all diese Dinge, die manchmal zu groß, vielleicht sogar unbewältigbar scheinen, nicht alleine schaffen muss.
 
 

Der Gedanke daran, dass es jemanden gibt, der mich dabei unterstützt, gibt mir Kraft und Motivation, wenn ich sonst keinen Ansporn finden kann. Einerseits ist es hilfreich, eine Stütze zu haben, auf die man vertrauen kann, andererseits ist es auch ein Trost, wenn etwas mal nicht so gut läuft. Gott ist immer an meiner Seite, ich bin nicht alleine - ist das nicht ein wunderschöner Gedanke?

 

In schweren Zeiten

 
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Manchmal müssen wir schwere Zeiten durchleben. Der Glaube hilft dabei. © iStockphoto.com / MEINPLAN.at

 

 
 
 

Mein Glaube hilft mir in Momenten des Leidens und der Traurigkeit, nicht ganz zu verzweifeln. Schon einige Male habe ich erlebt, dass bei Krankheiten in der Familie, bei großen Konflikten und anderen Schwierigkeiten die Hoffnung, dass etwas oder jemand größer ist als all das, mir geholfen hat durchzuhalten. Auch wenn das Leiden und der Schmerz nie einfach zu ertragen ist, fühlt man sich doch geborgener, wenn man auf etwas hoffen und vertrauen kann.

 

Meiner Meinung nach ist es wichtig, etwas zu haben, woran man glauben und worauf man sich stützen kann. Was für die einen Gott ist, mag für andere vielleicht Schicksal, Karma oder sonst eine andere höhere Gewalt sein. Manchmal braucht man einfach die Hoffnung und den Glauben, dass es irgendwo noch mehr gibt als das Offensichtliche, das ab und zu doch ziemlich  düster erscheinen kann. Durch meinen Glauben erscheinen mir viele "düstere" Momente in meinem Leben gleich viel weniger bedrohlich. Ich weiß, dass ich nicht alleine bin und dass ich meinen Weg finden werde.

Zofia Wegrzecka

Eine Weltbürgerin auf permanenter Suche nach den schönsten Dingen dieser Welt, aktuell das Auf und Ab ihrer 20er genießend- die Poetin in mir würde sich wohl so beschreiben. Weil ich in Polen geboren, in Deutschland und Österreich aufgewachsen, nirgendwo so richtig aber irgendwie doch überall ein bisschen daheim bin. Erklärt vielleicht auch, wieso das Reisen zu meinen Leidenschaften zählt. Gleich danach kommen das Nachsinnen und Philosophieren über Gott und die Welt. Weil ich meine Freunde aber auch nicht ewig vollquatschen kann und mein Kopf manchmal schon zu überquellen droht, habe ich einfach ab und zu den Drang, das Ventil aufzudrehen und meine Gedanken rauszulassen. Auf Papier (oder eher auf Word). Warum ich für MEINPLAN schreibe? Zugegeben, vielleicht spricht da eine kleine Narzissistin aus mir heraus, aber ich glaube, dass mein Gedanken-Wirrwarr vielleicht doch für andere ganz hilfreich und wenn nicht das, dann zumindest interessant sein könnten.

 

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